Mittwoch, 21. Juli 2010

Die schönste Seite von mir


Die Bilder,
die vor mir schweben;
sie bewegen meinen Körper.
Welch Grazie entspringt ihnen.
Mit einer Leichtigkeit,
niemals gesehn;
die niemand in mir erkannt,
gleiten meine nackten Füße über das Parkett;
und mit derselben Leichtigkeit
führe ich meine Finger über das Blatt.
Jede einzelne Faser,
eine Sehnsucht sie zu spüren.
So wie niemals jemand seinen Glauben in mich setzte,
so versteckte ich diese Gefühle,
diese Sehnsucht
und diese Gaben in mir.
So grob alles an mir auch scheinen mag,
so sehr ich auch schreie;
meine Stimme schont nur die sanfte Kraft,
die in ihr schlummert.

Fragen, die mich beantworten

Warum kann ich nur schwer vertrauen?
-Weil man mir oft das Vertrauen brach.
Warum bin ich oft misstrauisch?
-Weil ich Angst habe hintergangen zu werden.
Warum bin ich manchmal so gefühlskalt?
-Weil ich sonst so verletzlich wäre.
Warum habe ich Angst vor der Liebe?
-Weil die Liebe mir bisher immer weh tat.
Warum bin ich manchmal so verletzend?
-Weil ich sonst zeigen müsste, wie verletzt ich bin.
Warum bin ich unfähig zu reden?
-Weil mir lange nicht zugehört wurde.
Warum bin ich wie ich bin?
-Weil man mich vor langer Zeit dazu gemacht hat.

Dienstag, 20. Juli 2010

Be yourself


Für meine liebste Celine, die beste Zimmernachbarin!

Wenn du ein Vogel bist,
setze dich nicht auf den dünnsten Ast,
um der eine zu sein.

Wenn du du selbst wärst,
würdest du dich dann auch auf das Brückengeländer trauen,
nur um der einzige zu sein,
um dich abzuheben
von der Menge?

Dann hast du etwas falsch gemacht.
Denn du bist du.
Du selbst.
Mit deinen Fehlern
und deinen Gaben.
Allein schon nicht perfekt zu sein
macht dich einzigartig
und wunderbar.

If you're a bird,
don't take a place on the scariousest perch,
to be the one.

If you were yourself,
would you walk on the bridge railing,
just to be the only one,
to lift you up
from the crowd?

Then you did something wrong.
'cause you are you.
Yourself.
With your faults
and your talents.
Only to be not perfect
make you inimitably
and wonderful.

Sonntag, 18. Juli 2010

Catch me


Eine Hand,
die nach dir greift
und die dich da rausholen will,
ein Mensch,
der dir helfen will,
doch ein Gedanke,
den du nie aussprichst,
denn keiner soll wissen,
was in dir vorgeht.

A Hand,
which wants to catch you
and wants to take you out of this,
a Person,
who wants to help you,
but a Thought,
which you'd never enunciate,
'cause nobody should know,
what's happening inside of you.

When I reach out my Hands

Ich strecke meine Hände nach dir aus,
um dir zu zeigen,
dass ich dich brauche.
Es ist mehr als nur der Gedanke,
dass du mich allein lässt,
der mich deinen Namen rufen lässt.

I reach out my Hands to you,
to show you,
that I need you.
It's more than just the Thought,
that you leave me alone,
which let me call your Name.

Samstag, 17. Juli 2010

180°

Immer wieder zeigen dir alle deine Fehler.

Doch sie helfen dir nicht.

Sie missachten dich nur.

Sie entfernen sich von dir.

Sie geben dir keine zweite Chance.

Und dann änderst du dich.

Doch 180° sind zu viel!

Ein Teil von dir wird sich nie ändern.

Und was, wenn genau das dieser verabscheute Teil ist?

Freitag, 16. Juli 2010

Das Innere

Das Innere eines Menschen
bezeugt dessen Leben.

Es spiegelt sein Herz wieder.

Es zeigt die Wahrheit.

Es ist
die Seele!

Ist sie dunkel,
fast schwarz,
ist dieser Mensch
voll Bosheit
und Hass.

Ist sie hell,
fast weiß,
ist dieser Mensch
voll Hilfsbereitschaft
und Güte.

Ist sie grau,
das dunkelste grau,
aber anders als das schwarz,
ist dieser Mensch
voll Sorge,
Angst,
Hilflosigkeit,
Hoffnungslosigkeit,
Trauer
und kommt mit den Problemen nicht klar.

Das schlimmste ist,
wenn eine dunkle und eine graue Seele aufeinander treffen.
Denn die graue wird dabei zerstört.

So wird aus all dem
eine kranke Seele,
die blutet
und sich nach dem Ende sehnt.

Meine Seele ist...

Donnerstag, 15. Juli 2010

Unfähig

Ich bin unfähig
Ich bin an allem Schuld
Ich bin ein Nichtsnutz
Ich bin unbrauchbar

Ich sollte nicht existieren

Eintauschen

Wie ein Schleier
umgibt mich das,
was ich am meisten fürchte.

Um da raus zu kommen
muss ich alle Schmerzen in Kauf nehmen,
und um die,
die mir wichtig sind,
zu retten.

Niemals
werde ich ein
"Danke"
dafür bekommen.

Ich werde dem Tod geben,
was er verlangt...

Dienstag, 13. Juli 2010

Nie gesucht und nie gefunden

In der Welt,
in der ich gefangen bin,
holt mich niemand heraus.

Ohne die Ängste,
mein wertvollstes - meine Freunde - zu verlieren,
würde ich wohl nicht überleben.

Ich will für sie da sein.

Und ich will gebraucht werden.

Aber alles sind nur Hüllen meiner großen Sehnsüchte und Wünsche,
die wohl nie erfüllt werden.

Hinter den Mauern,
die ich aus Angst vor Ablehnung baute,
wird mich niemand suchen.

Und so bleibe ich
auf Ewig
allein und einsam
in meiner Trauer und Hilflosigkeit gefangen.

Niemand
wird mich retten.

Montag, 12. Juli 2010

Ganz neu dabei

Heute bin ich mal ganz neu bei blogger.com.
Aber igendwie klappt gar nichts!
Grrrrrr...

Was ich mir hier erhoffe?
Meinen Gedanken freien Lauf zu lassen, ohne Konsequenzen.

Warum ich immer in Absätzen schreibe?
Weil es einfacher zu lesen ist als ein seitenlanger Text.

Ich bin ein kleiner Japanfan!
WUHUU! JAPAN!

Und hier das Schlusswort:

Ich bin völlig bekloppt,
aber meine Freunde haben mich lieb :D

liebevoll gez.: Leyla