Dienstag, 18. September 2012

Du warst es

Grade mal ein gebrochnes Seufzen
entrann meinem Mund
und all die hohen Stufen
sanken in den Untergrund.
Die Bilder von damals,
deine Worte, dein Gesicht,
die Erinnerungen kehren wieder,
bis das Licht sich in meiner Träne bricht.

Und ich schrei es raus:
Du warst alles was ich brauch!
Du warst mein Leben,
und der Fänger meiner Tränen.
Und ich schrei es raus:
Wann hörn die Schmerzen endlich auf?!
Wer hilft mir jetzt zu leben,
und hindert mich daran aufzugeben?

Und schon seit Tagen
erscheinen neue Wunden,
doch was aus Versehen kam
ist immernoch nicht verschwunden.
Ich erinner mich an Träume,
du vorne am Altar,
wie ein leuchtender Stern,
ich dich dort stehen sah.

Und ich schrei es raus:
Du warst alles was ich brauch!
Du warst mein Leben,
und der Fänger meiner Tränen. 
Und ich schrei es raus:
Wann hörn die Schmerzen endlich auf?!
Wer hilft mir jetzt zu leben,
und hindert mich daran aufzugeben? 

Alles was ich je wollte
warst eigentlich du.
Und alles was ich sagte
gehörte zu meinem Herz dazu.
Was haben wir getan?
War es das wirklich wert?
Das wir es mit Füßen traten,
warum haben wir es zerstört?

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Danke fürs Kommi :)