Donnerstag, 19. Mai 2016

Verbanne aus deinem Leben, was dir schadet.

Ich weiß, dass du mir nur Schmerzen bereiten wirst.
Dass, wenn ich weiter mit dir rede, mit dir schreibe, mit dir Zeit verbringe, du mir weh tun wirst. 

Wenn ich dir vertraue, wirst du es missbrauchen. 
Wenn ich dir mein ganzes Ich zeige, wirst du es ignorieren. 
Wenn ich Gefühle zulasse, wirst du mir das Herz brechen. 
Wenn ich etwas für dich gebe oder aufgebe, wirst du es umso weniger tun.

Eine Freundschaft ist ein Geben und Nehmen.
Was wir haben ist keine Freundschaft, sondern der Versuch einander zu ertragen, ohne sich zu Hassen oder zu Lieben.

Mit dir laufe ich auf der Stelle, ohne einen Schritt vorwärts zu kommen.
Wenn ich mit dir rede ist es, als wenn ich mit einer Wand rede.
Ich frage dich und manchmal antwortest du, aber es kommt nie eine Frage zurück.
Du hast kein Interesse an mir als Mensch.
Ich erzähle dir etwas und darauf kommt keine Antwort, manchmal hörst du nichtmal zu.

Du kannst ein wundervoller Mensch sein.
Kannst.

Ich bewundere deine Stärke, Loyalität und Kampfbereitschaft anderen gegenüber.
Anderen.

Eigentlich sollte man Menschen, die einem nicht gut tun, oder sogar schaden, aus seinem Leben verbannen.
Eigentlich.

Aber ich schaffe es einfach nicht, weil ich dich mag.
Irgendwie so, wie du bist.
Weil du irgendwie, irgendwo ein guter Mensch bist.

7 Kommentare:

  1. Für alles gibt es Gründe, wieso, weshalb, warum.
    Gründe, die vielleicht einem unangenehm sind oder persönliche Gründe.
    Die fehlende Kraft um zu zuhören, man mit den Gedanken wo anders ist oder mit sich selber sehr beschäftigt ist. Manchmal möchte man einfach nur da liegen und seine Seele baumeln lassen - zu zweit.
    Nicht jeder kann sich sofort öffnen, und vertraut miteinander reden.
    Vielleicht ist eine Art Schutzmechanismus keine Gegenfragen zu stellen.
    Manchmal möchte man nicht immer zu einem bestimmten Zeitpunkt über gewisse schwierigen Themen reden, oder sich Gedanken darüber machen - eine Art um sich vielleicht zu schützen.
    Vielleicht ist es gewollt das du keinen Schritt weiter kommst. Vielleicht vor etwas Angst. Vielleicht ist es Unsicherheit.
    Manche Personen kann man in einigen Tagen studieren und verstehen - manche erst nach Monaten.
    Manchmal muss man Mitgefühl haben, für die Probleme anderer. Manchmal macht man sich die Probleme nicht einfach so selber, sondern man ist gezwungen.
    Manchmal tut man Dinge, weil die Seele es braucht und/ oder das Herz - nicht der Verstand.
    Manchmal tut man Dinge, weil sie einfach für einen Moment schön sind, wie eine Art Droge, eine Droge mit der man den Tag überstehen kann.
    Manchmal aber auch um jemandem etwas zu geben, was einem selber fehlt.

    Manche sagen auch zu manchmal "manchesmal" - vielleicht hätte ich es zur Abwechslung einbauen sollen.

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    1. An sich hast du recht, aber in diesem Fall sind dies nicht die Gründe.

      Ich frage mich mittlerweile wer du bist... Es ist schön, dass du so aktiv an meinem Blog teilnimmst ^^

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  2. Ich bin niemand besonderes.. doch was ich sagen kann ist das sich unsere Wege schon einmal gekreuzt haben.

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  3. Solltest du aber sein, wenn sich unsere Wege kreuzten, gab es dafür auch einen guten Grund: Dass du mir waas wert warst/bist


    Davon gehe ich aus, sonst kommt ja keiner auf den Blog :D Ich habe ein paar Ideen, aber sicher bin ich nicht. Gibst du mir einen Tipp?

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  4. Kann dir keinen Tipp geben... sonst würde ich ja nicht anonym schreiben. Was denkst du denn wer ich bin?

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    1. Gibt zu viele Möglichkeiten und ich möchte auch nicht wild mit Namen um mich werfen.
      Mit jemandem, der anonym ist, kann ich auch nur oberflächlich reden.

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    2. Jetzt bin ich nicht mehr anonym. Aber das wird dir auch nicht weiterhelfen vermute ich.

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Danke fürs Kommi :)