Es beginnt wieder: aus Träumen werden Erinnerungen, und ich kann sie nicht länger unterscheiden.
Doch wobei sich alles, woran ich mich erinnere, unwirklich anfühlt wie ein Film, den man gesehen hat und an den man sich dann erinnert, so sind die Erinnerungen an die Zeit mit dir realer als alles andere.
Dabei erinnere ich mich weniger an Worte, sondern an das Gefühl.
Das Gefühl vom ersten Kuss, von deiner Hand auf meinem Kopf, deinen Fingern in meinem Haar, deinem Arm um mich, meiner Wange an deiner Brust.
Das Gefühl vom Sofa unter mir.
Der Geruch von dir und Zwieback und Tee.
Die ganze Wohnung ist mir so präsent, ich könnte sie aus dem Kopf malen.
Während ich mich nicht einmal an das wichtige Gespräch von heute Morgen erinner.
Denn das alles kommt nicht aus meinem Kopf.
Es kommt aus meinem Herzen, und es schreit nach dir.
All diese Zeilen sind es wert in Schönschrift verpackt in deinen Händen zu liegen.
Aber ich weiß nicht wo du bist.
Und ich erreiche dich nicht.
Und ich weiß, dass es falsch ist.
Also hier ein Flüstern ins Nichts, auf dass du es vielleicht hörst.
Wenn man nicht weiß wer gemeint ist....
AntwortenLöschenIch glaube derjenige weiß es...
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