Und dann war da eine Flamme, die so schön brennt. So viele kleine Träume wuchsen, sie schienen so voller Möglichkeit.
Da war die Schule mit einem Wind von Freiheit. Das Zelten im Garten, und Flaschendrehen, in mir wurde etwas frei.
Ich träumte vom Tanzen, und Fliegen, und Zweisamkeit. Von Klassentreffen, und vom Weglaufen.
Mit den Jahren wurde die Flamme immer schwächer. Und die Träume immer kleiner. Die Kraft schwindet.
Ich träumte nur noch vom Lieben, einem besseren Leben und Ruhe.
Und auch das rückt immer weiter in die Ferne. Ich bin zu müde, und ich werde älter. Ich werde nicht die Kraft von früher haben.
So stehen die verpassten Möglichkeiten vor mir. Und sie mahnen mich, jemals wieder zu träumen.
Denn da ist keiner, der mit mir tanzt. Da ist keiner, der liebt, und richtige Freunde gibt es nicht. Und es wird nicht besser werden. Ich bleibe allein, und werde kleiner.
Bis gar nichts mehr brennt.
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Danke fürs Kommi :)